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In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)
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Donnerstag, 4. Oktober 2012

Rezension (215) Schwarzer Mond über Soho




Ben Aaronovitch
Schwarzer Mond über Soho
Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Juli 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3423213806
Originaltitel: Moon over Soho
€ 9,95

Herzlichen Dank an den Verlag/Bloggerportal  für das Leseexemplar.
Aktuelles Cover zum Zeitpunkt der Rezension






Kapitel 1 Body and Soul Erster Satz:
Es ist eine traurige Tatsache des modernen Lebens, dass man, wenn man lange genug fährt, früher oder später London hinter sich lassen muss. ..
Statement:
Mit „Schwarzer Mond über Soho“ gehen die Geschichten um den Constable Peter Grant weiter. Die Sonderabteilung, in der er arbeitet, muss sich um neue Morde kümmern. Wie schon im ersten Buch des Autors „Die Flüsse von London“ geschrieben, handelt es sich bei der Abteilung, in der der Londoner Bobby Peter Grant arbeitet, um eine Spezialabteilung auf dem Gebiet der Magie und wird geleitet von Detective Inspector Thomas Nightingale. Dieser ist der letzte Magier von England und Peter Grant befindet sich bei ihm in der Ausbildung. Das wiederum heißt für Peter, er muss sehr viel lernen, Lateinvokabeln, denn das ist Voraussetzung um das Verstehen der Zaubersprüche.
Wie schon im ersten Buch „Die Flüsse von London“ hat der Autor Ben Aaronovitch mit seinem lockeren Schreibstil es geschafft, erneut ein tolles Abenteuer zu schreiben Allerdings bemängele ich wie schon im ersten Buch, dass eine Stadtplan-Zeichnung schon vorteilhaft gewesen wäre. Dank ans Internet!
Im zweiten Buch ist es dem Autor wesentlich besser gelungen, den Leser bildhaft durch die Stadt zu geleiten. In „Schwarzer Mond über Soho“ geht es um Mord, Musik, Jazz. Bemerkenswert für den Leser baut der Autor immer wieder Erzählstränge aus dem ersten Buch „Die Flüsse von London“ auf und lässt diese in sein neues Abenteuer mit einfließen.
Interessanterweise haben wir es nun mit einer neuen Art von Vampiren zu tun, dem Jazzvampir. Spannung, eine magische Krimihandlung und guter Humor finden sich in diesem Buch wieder.
Neben den bisherigen bekannten Charakteren kommen nun noch neue Charaktere hinzu. Allerdings wünschte ich mir mehr Wissenswertes um Peters Kollegin Lesley und weiteren Nebencharaktere. Die Haushälterin Molly, sehr geheimnisvoll. Welchen Part wird sie noch einnehmen?
Fazit:
„Schwarzer Mond über Soho“ lässt sich gut lesen. Zum Teil begegnet der Leser wieder einmal besonderen Charaktere, allerdings bin und bleibe ich ein Fan der Flussgötter. Die Idee des Buches und ihre Charaktere sorgen für eine spannende Lesereise, der schräge Humor brachte mich oft zum Schmunzeln.
Zitat  S. 413 (Ende):
Sie streckte die Hand aus, und über ihrer Handfläche bildete sich eine Kugel aus Licht mit wunderschön irisierendem Schimmer – viel schöner als jedes Werlicht, das ich je zustande gebracht hatte.
„Ach du Scheiße“, sagte ich. „Du kannst zaubern.“

Wer könnte damit wohl gemeint sein ?! (Schmunzeln)



 Autoreninfo - von Verlagsseite
Ben Aaronovitch wurde in London geboren und lebt auch heute noch dort. Wenn er gerade keine Romane oder Fernsehdrehbücher schreibt (er hat u. a. Drehbücher zu der englischen TV-Kultserie 'Doctor Who' verfasst), arbeitet er als Buchhändler. Seine Fantasy-Reiche um den Londoner Polizisten Peter Grant mit übersinnlichen Kräften eroberte die englischen Bestsellerlisten im Sturm.