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In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)
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Samstag, 18. Mai 2013

{Rezension} Tiamat - Liebe zwischen den Welten - Tanja Heitmann




Tanja Heitmann
Tiamat Liebe zwischen den Welten
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag
448 Seiten
Verlag: cbt (22. April 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570161203
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 
Ab 13 Jahren
€ 16,99


Cover / Infos von Verlagsseite " Klick "

Aktuelles Cover zum Zeitpunkt der Rezension





Herzlichen Dank an den Verlag  für das Leseexemplar.

Verlagsinfo:
Was Liebe verband, können Welten nicht trennen.
Die 16-jährige Anouk Parson lebt in dem alten Herrenhaus »Himmelshoch«, in dessen Kellergewölbe ein furchteinflößender Maelstrom seine Runden dreht. Sowohl ihr Vater als auch der eigensinnige Sander gehören dem Wächterzirkel an, der die Welt vor dem Ausbruch der Wasserfluten beschützt. Anouk ahnt nicht, dass Sander – den sie überall als ihren Bruder ausgibt – in Wirklichkeit ein viel größeres Geheimnis wahrt, das mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu tun hat. Als Sander sie eines Tages küsst, erfährt Anouk nicht nur von seiner heimlichen Liebe zu ihr, sondern auch von der gefährlich schönen Welt, die hinter dem Maelstrom liegt.
Kurzvita
Tanja Heitmann wurde 1975 in Hannover geboren. Sie arbeitet in einer Literaturagentur und lebt mit ihrer Familie auf dem Land. Ihr Debütroman "Morgenrot" war ein sensationeller Erfolg und stand monatelang auf den Bestsellerlisten. Zuletzt bei Heyne erschienen: "Traumsplitter". Die "Schattenschwingen"-Reihe, ihre erste Jugendfantasy, wurde von Presse und Publikum ebenfalls begeistert aufgenommen.

 
Statement:
“Blogeintrag von torwächter“ = Mein Name ist Anouk Parson. Mein Vater war, wie Generationen der Parsons zuvor, ein Wächter. Ein echter Wächter. ... “
Zitat S. 442

Ein Auszug aus dem Ende des Buches. Ungewöhnlich für den Beginn einer Rezension bzw. der Meinung eines Leseeindrucks. Mag sein, aber es zeigt auch auf, dass „Tiamat – Liebe zwischen den Welten“ schon etwas Besonderes ist. Gerade weil der Klappentext schon sehr viel vom Inhalt, der Handlung verrät, die Idee eines unterirdischen Maelstrom, welcher sich in den Kellergewölben hinter einem Tor zu einer anderen Welt liegt, das allein verspricht schon eine interessante Lesereise.
Mit ihrem Vater und Sander, der etwa zwei Jahre ältere Bruder von Anouk leben diese in einem alten Herrenhaus, welches den Namen Himmelshoch trägt. Anouk ist dazu auserwählt, die Nachfolge ihres Vaters, einem mächtigen Wächter, zu werden.
Wer oder was sind diese Wächter, die dazu bestimmt sind, wie hier Anouks Vater, Tore zu bewachen? Ob die Frage am Ende gelöst wird?
Anouk als zukünftige Wächterin, leider besitzt sie nicht die besten Voraussetzungen dafür. Und Sander, ihr vermeintlicher Bruder, welches Geheimnis birgt er?
Zitat S. 93 „ Du und ich – wir könnten gar nicht verschiedener sein. Allein vom Äußeren her sind wir wie Tag und Nacht. Offenbar sehen die Leute nur das, was sie sehen wollen.“

Schon seit einiger Zeit zeigen sich Veränderungen im Herrenhaus, unliebsame Besucher, die einen Weg durch das langsam bröselnde Tor gefunden haben, glipschen durch das Haus. Anouk wird gleich zu Beginn der Handlung hiermit konfrontiert.
Nach einem guten Anfang entspannt sich die Handlung und geht in ruhigere Phasen über.

Alexander kam ins Haus, als Anouk fünf Jahre jung war. Die Erklärung, wieso und was mit ihm geschehen war, interessant und erklärend geschrieben.
Wie schreibt Tanja Heitmann so schön „tabula rasa“ :-)
Die Autorin läßt Anouk die Geschichte von „Tiamat – Liebe zwischen den Welten“ aus ihrer Perspektive erzählen. Der Schreibstil ist flüssig, die Sprache der Jugend – passt. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. Obwohl Anouk die Hauptcharaktere in dem Buch spielt, Sander (Alexander) ist und bleibt der Schlüssel zum Geheimnis, auch um das Verschwinden der Mutter.

„Tiamat – Liebe zwischen den Welten“, besticht durch ein wunderbares Cover, die Gestaltung, einer tollen Idee – gut umgesetzt. Aufgeteilt in 48 kurze Kapitel, beginnend mit dem Prolog, endend mit dem Epilog und einer Danksagung, ist es ein gutes Jugendbuch, welches meine Leseempfehlung erhält. Auch für Erwachsene, die dieses Genre lieben.
„Tiamat – Liebe zwischen den Welten“ – auch wenn es ein Einzelband ist, es hat sehr viel ungenutztes Potential für eventuelle Fortsetzung. Man kann gespannt sein, ob die Autorin uns nicht damit auch noch überrascht.
 Ich gebe 4,5 Lesegenuss-Bücher


Mittwoch, 16. Januar 2013

[Rezension] Frostzauber - Magische Liebesgeschichten


Das Buch passt jetzt ideal zum Wetter.



Tanja Heitmann (Hg.)
Frostzauber
Magische Liebesgeschichten
Originalausgabe
192 Seiten
ISBN: 978-3-499-21664-0
 8,99


Weitere Infos siehe unten





(Gelesen Januar 2013)
Verlagsinfo:
Tanja Heitmann, Antonia Michaelis, Gesa Schwartz, Lilach Mer, Mechthild Gläser und Jennifer Benkau verzaubern und verführen mit magischen Liebesgeschichten!
Eine Nymphe, die in einem zugefrorenen Fluss auf den Liebsten wartet, der sie befreit; ein junger Mann ohne Gestern und Morgen, der nur durch die Tränen einer Liebenden in der Silvesternacht von seinem tragischen Schicksal erlöst werden kann; eine Elfe, zart und zerbrechlich, die die Kraft der Ewigkeit in sich trägt, und ein geisterhafter Zirkus, von dem sich ein Mädchen in der einen entscheidenden Nacht zusammen mit den Artisten entführen lässt – diese Geschichten stecken voller Geheimnisse und Abenteuer. Eine zauberhafte Reise voll großer Gefühle!

Statement:
Sechs wahrhaft magisch wirkende Geschichten, voller Gefühle, von ihnen geht etwas wahrhaft Besonderes aus. Die Handlungen wieder mitten im Winter, der Leser spürt die klirrende Kälte, den Frost und Schnee - , romantisch-schaurig, mystisch, aber alle verbunden durch den Zauberfaden der Liebe
Die sechs Kurzgeschichten, jede ausführlich zu beschreiben, auf den gesamten Inhalt einzugehen, würde wirklich sehr viel verraten. Ich versuche es möglichst zu raffen.

Tanja Heitmann - Unter dem Frosthauch
Es ist die Geschichte von Mato, der nach den vielen Jahren des Zusammenlebens und stetigen beruflichen Versetzungen seines Vaters in eine andere Stadt es leid ist und so geht er kurz vor seinem Abitur zurück zu den Wurzeln der Familie, in den Spreewald. Hier leben seine Großeltern. Der Spreewald gehört zu der Region, in der Sorbisch verbreitet ist. Mato fühlt sich hier wohl, er liebt die Erinnerungen an seine Kindheit, an die Geschichten, die ihm der Großvater erzählte. Dort, in diesem geheimnisvollen, sagenumwobenen Spreewald trifft Mato auf ein magisches Wesen. Seine Großmutter hatte ihn gewarnt, er möge nicht auf das Eis der Seitenarme gehen, denn dort wohnt irgendwo das Eismädchen. Ihr Kuss bedeutet den Tod.

Lilach Mer - Cirque Indigo
Silvesternacht, auf dem Boulevard Saint-Germain, der Himmel ist erleuchtet von den Feuerwerken. Marja läuft durch die Straßen, die Erinnerungen sprechen mit ihr.
Sie will zum großen Fluss - der Seine. Erinnerungen, flüsternde Stimmen und dann ein Zettel, eine Einladung zu einer Zirkusvorstellung. Dass diese Vorstellung eine ganz besondere ist, wird der Leser selbst feststellen. Lassen Sie sich darauf ein - lassen Sie sich fallen.

Mechthild Gläser - Die gefrorene Zeit
Hannah und Tom - zwei junge Menschen, die sich schon so lange kennen. Tom, er lebt in einem alten Leuchtturm, ein Gebäude mit einem Geheimnis.
Was ist das mit Tom, wieso wird er nicht älter?
Es kommt der Tag, an dem Tom es Hannah erklärt.
Es kommt auch der Tag, die Nacht, in der es sich entscheidet, ob es für die beiden Liebenden eine Zukunft gibt!

Gesa Schwartz - Jenseits des Lichts
Am Rande eines Dorfes hatten die Eltern von Thordis und Naya eine Hütte gekauft, tief im Norden, dahinter ein Wald ohne Ende.
Ein Wald voller Schatten, geheimnisvoller Stimmen.
"Die Geheimnisse der Welt offenbaren sich nicht dem, der sich vor ihnen fürchtet", so hatte Thordis Vater gesagt (S. 100) und nun, da er nicht mehr da war, tat sie den ersten Schritt in den Wald hinein.
Diese Geschichte wirkt nach, auch jetzt noch beim Schreiben der Rezension.

Antonia Michaelis - Preußischblau
Es war die Nacht zum 24. Dezember.
Er sah die Sternschnuppe am Himmel.
Sein einziger Wunsch war es, einmal nur, ein einziges Mal geliebt zu werden.
Er wusste, heute am Heilig Abend würde wieder niemand kommen.
Schon seit drei Jahren lebte er zurückgezogen in seiner selbstgewählten Einsamkeit, in dem geerbten alten Haus des Onkels.
Es ging ihm gut, aber es fehlte etwas.
Er war etwas Besonderes.
Er entwickelte Spiele und verdiente gutes Geld.
Er liebte die Stille und die, die er ein ganzes Leben lieben wollte, auf die würde er warten, bis sie den Weg zu ihm fand.

Jennifer Benkau - Das Lied des Eiswolfes
Lesla Frimmdar lebt mit ihrer Familie im Weißen Tal. Hier beherrschte jeder die Kunst, das Eis wirken zu lassen. Es war eine besondere Gabe, die der Leute im Weißen Tal.
Doch es gab eine Ausnahme - Lesla. Und so fühlte sie immer mehr nicht dazu zu gehören, zu den Leuten, der Gemeinschaft. Man sprach hinter ihrem Rücken, auch darüber, dass sie das Ergebnis eines Fehltrittes sei.
Doch Lesla besitzt eine ganz außergewöhnliche Gabe, eine Kraft, die in ihr ruht.
Der Wanderer Fynn, ihre jüngere Schwester Mara und der Eiswolf, sie spielen die wesentlichen Hauptrollen in dieser so außergewöhnlich geschriebenen Geschichte.

Fazit:
Wer das Buch noch nicht kennt, sollte es sich schnellstmöglich kaufen, denn es passt derzeit zu den aktuellen Wetterverhältnissen. Klirrende Kälte und wenn die Sonne auf die verschneiten Bäume scheint, umso mehr.
Das Gesamte erhält von mir absolute Leseempfehlung, allein schon durch die Vielfalt der unterschiedlichsten Geschichten. 

© Rechte: Cover / Info - zum Zeitpunkt der Veröffentlichung beim  Verlag
Vielen Dank an den Verlag  für das Leseexemplar