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In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)
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Montag, 28. Mai 2012

Rezension (167) Trace -ShadowDwellers

Jacquelyn Frank
TRACE - ShadowDwellers
Broschiert: 374 Seiten
Verlag: Lyx; Auflage: 1 (8. März 2012)
Sprache: Deutsch

ISBN-13: 978-3802586187
Originaltitel: Ecstasy
€ 9,99 

Auch hier gilt:

Aktuelles Cover bei Rezensionserscheinen

Verlag

Buchinfo:
Eine Liebe gegen alle Regeln …
Der Krieger Trace lebt in der Schattenwelt, verborgen vor den Augen der Menschen. Als er bei einem Schwertkampf mit einem Auftragsmörder tödlich verwundet wird, rettet ihm eine Menschenfrau das Leben. Ashla Townsend verfügt über besondere Heilkräfte und ist durch einen Unfall in die Schattenwelt gelangt. Trace fühlt sich sofort zu der sinnlichen und mutigen Ashla hingezogen. Doch sie verbirgt ein Geheimnis, das sie beide in große Gefahr bringt …
Statement:
Tristan und Malaya sind Zwillinge und herrschen derzeit über die Schattenwesen. Nach einem Autounfall in New York befindet sich die Menschenfrau Ashla Townsend in der Schattenwelt und beobachtet den Krieger Trace bei einem Kampf, dessen Gegner dieser tötet. Normalerweise dürfte Ashla ihn nicht sehen, doch sie sitzt fest in der Schattenwelt, meint, dass sie wohl das einzige Lebewesen in New York ist.
Und dann trifft sie auf Trace.

Was für ein Mann/Wesen. Die Autorin hat nichts ausgelassen, dem weiblichen Leser diesen männlichen Protagonisten dermaßen bildlich zu beschreiben, so dass man innerlich hofft, diese Person möge endlich aus dem Buch springen und vor einem stehen.
Die Autorin greift sich den Leser und entführt in eine fantastische Story.
Spannung ist garantiert und die mitreißende Leidenschaft in der Handlung ergibt eine gute Geschichte. Ashla ist es, die Trace nach dem Kampf rettet, denn sie verfügt über besondere Heilkräfte. Doch es hilft alles nichts, Trace muss dem Reich der Schattenwesen helfen, denn die Zwillinge werden bedroht. Auftritt Magnus, der Vater von Trace, dem es sonderbar vorkommt, dass sein Sohn ein Lichtwesen liebt und so bringt er Ashla, nicht tot aber auch nicht lebendig, zu sich.
Das Schattenreich, die geschaffene Fantasiewelt und die Lichtwelt – unsere Menschenwelt – diese Kombination ergibt erneut ein fantasiereiches, mit einer starken Dosis Erotik versetztes Buch.
Ashla, die Frau aus der Lichtwelt, als Charaktere kam sie mir zu einfach weg. Ängstlich und unsicher auf der einen Seite, dann wiederum zeigt sie Mut und Stärke, doch die Verbindung zwischen all dem, da fehlte die Nähe, oder irgendwie der Bezug der Autorin zu der Protagonistin. Aber das ist nur meine Meinung.
Andererseits, wenn man die sehr erotisch geschriebenen Szenen zwischen Trace und Ashla liest, fragt man sich, warum die Autorin in anderen Handlungen nicht tiefer auf diese Charaktere eingegangen ist.
Fazit:
Das Cover ist in ansprechenden Blautönen gehalten, ins Auge sticht natürlich der durchtrainiert wirkende Oberkörper des Mannes, im Hintergrund eine Art Siegel(tor) hinter dem  Nebelschwaden (so scheint es jedenfalls) aufsteigen.
Schlussfolgerung: Alles in allem ein guter Auftakt einer neuen Serie. Mal schauen, wie die Folgebände sind. Ich gebe meine Leseempfehlung für „Trace – ShadowDwellers“.


Dienstag, 13. Dezember 2011

Rezension (116) Die Eiserne See - Wilde Sehnsucht



Meljean Brooks
Die Eiserne See – Wilde Sehnsucht
Broschiert
480 Seiten
Verlag: Lyx; Auflage: 1 (4. November 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3802586064

Hier liegt kein aktueller Hinweis zu einem Verlag vor. 08/2018

© Rechte:  Info - LYX Verlag zum Zeitpunkt der Rezension
Vielen Dank an den Verlag  für das Leseexemplar!



Kurzinhalt:
Zwei Jahrhunderte lang lebte England unter dem grausamen Joch der Mongolen. Der Pirat Rhys Trahaearn befreite das Land schließlich aus dem Griff des Feindes und wurde dadurch zum Volkshelden. Inzwischen wird er der Eiserne Herzog genannt und gehört zu den einflussreichsten Männern Englands. Als von einem Luftschiff eine Leiche vor seiner Tür abgeworfen wird, nimmt die Inspektorin Mina Wentworth die Ermittlungen auf. Sie ist fasziniert von dem attraktiven Herzog, weiß jedoch, dass sie sich auf ein Spiel mit dem Feuer einlässt. Der rätselhafte Mordfall bringt sie auf die Spur einer Verschwörung, die ganz England bedroht.
Statement:
Dieses Leseexemplar hatte ich bei der Vorableseaktion des Verlages bei Facebook gewonnen.
Nur gut, dass der Verlag ein Glossar beigefügt hatte! Schade, dass es nicht im Buch mit abgedruckt war – für alle diejenigen Leser, die sich dieses Buch gekauft haben.
„Wilde Sehnsucht“ ist der Auftakt zur neuen Steampunk-Serie „Die Eiserne See“.
Nein, unbekannt war mir der Begriff „Steampumk“ nicht mehr, zumal ich in diesem Jahr schon von dem deutschen Autor Bernd Perplies die ersten Bände „Magierdämmerung“ gelesen hatte.
Natürlich war ich gespannt, was mich hier nun erwartete, neugierig. Wie finde ich jetzt die richtigen, neutralen Worte? Gut, wie schon vorab kritisiert, waren Namen wie z. B. Bugger oder Namiten gewöhnungsbedürftig. Allerdings braucht manches eine Eingewöhnungsphase, dann klappt es auch.
Mina und Rhys, oder auch der Eiserne Herzog genannt, müssen zusammenarbeiten, denn Kriminialinspektorin Wilhelmina Wentworth, kurz Mina, ermittelt in einem Mordfall, da eine Leiche auf dem Anwesen von Rhys aufgefunden wurde. Doch was hat es damit auf sich?
Minas Herkunft, sie entstammt aus einer Orgie der Horde; Rhys, der ehemalige Pirat hatte England vor dieser Horde gerettet, und wurde dann in den Adelsstand erhoben, unterschiedlicher konnte ihre Stand in der Gesellschaft nicht sein. Doch trotz allem haben sie Gefühle füreinander, aber eine Verbindung zwischen den beiden würde von ihrer Umwelt nicht akzeptiert werden.
In sehr detailliertem Stil beschreibt die Autorin die Beziehung zwischen den beiden. Es gab allerdings etliche Holpersteine am Anfang, bis man sich in die Geschichte eingefunden hatte. Wer mit dem Thema „Steampunk“ nichts anfangen kann, sollte im Online-Wörterbuch nachschauen (z. b. Wikipedia). Dort ist es ausführlich beschrieben. Und so trifft der Leser auf die unterschiedlichsten Fortbewegungsmittel, aber auch auf Zombies, von Menschenhand geschaffen.
Meljean Brooks hat versucht, mit dem Auftaktband „Wilde Sehnsucht“ eine gute Story mit Spannung, Drehungen und Wendungen, immer im Hintergrund Steampunk, doch letztendlich konnte sie mich nicht völlig überzeugen. Die Romantik / Erotik artete mir doch zu sehr aus durch ihre Wortwahl.
Die Idee zum Buch, die Grundlage, war in Ordnung, allerdings ist der Autorin der „rote Faden“ aus den Händen entglitten und sie gab dem Sexuellen einfach zu viel Platz.
Fazit:
„Die Eiserne See – Wilde Sehnsucht“ zu rezensieren, möglichst objektiv und nicht herabwertend, so hatte ich es mir vorgenommen. Steampunk, eine fantastische Welt, eine gute Story, dieses hier hat mich nicht so in den Bann gezogen wie andere zuvor.
Trotzdem werde ich es als Leseempfehlung weitergeben, denn jeder hat eine Chance verdient.
Es gibt 3 Bucheulen.

Sonntag, 31. Juli 2011

Rezension (68) Nightshade - Die Wächter

Rechte: Cover / Info - zum Zeitpunkt der Veröffentlichung beim  Verlag
Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar 


Andrea Cremer
NightShade - Die Wächter 
Broschiert
Seiten: 378
Verlag: Egmont Lyx
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3802583817
Übersetzerin: Michaela Link
EUR 12,99

Buchtext:
Callas Lebensweg steht schon von Geburt an fest: Nach ihrem Schulabschluss soll die Wolfskriegerin den gleichaltrigen Alphawolf Ren Laroche heiraten, um mit ihm gemeinsam ein neues Rudel anzuführen. Doch als Calla den gut aussehenden Menschenjungen Shay rettet und sich in ihn verliebt, gerät ihr Leben aus den Fugen. Gemeinsam mit Shay kommt sie einer Wahrheit auf die Spur, die sie an ihrer Bestimmung zweifeln lässt. Ist ihre Liebe stark genug, um dafür alles aufs Spiel zu setzen, was sie bisher kannte?
Statement:
Das Thema von „Nightshade – Die Wächter“ ist nicht neu: Zwei Jungen, die um die Liebe um ein Mädchen buhlen; der Debütroman von Andrea Cremer und einer viel versprechenden Trilogie. Es beginnt ohne großes Wenn und Aber, der Leser steigt gleich im ersten spannend geschilderten Kapitel in die Handlung ein. „Nightshade – Die Wächter“ ist in der Ich-Erzählform geschrieben und zwar aus der Sichtweise von Calla, die junge Wächterin, die die Gestalt eines Wolfes annehmen kann. Sie ist eine Alphawölfin und trifft gleich am Anfang auf den Wanderer Shay, rettet ihn, indem sie sich in seiner Gegenwart in einen Wolf verwandelt und den Bären tötet, der nach seinem Leben trachtet. Callas Leben ist schon von Geburt festgelegt, doch sie verliebt sich in Shay. Ihre Hoffnung, Shay nicht wieder zu sehen nach ihrer Begegnung, platzt und Shay versucht, mit ihr zu sprechen. Calla ist der Mann fürs Leben vorbestimmt, denn mit dem Alphawolf Ren Laroche, ihrem Zukünftigen, soll sie ein neues Rudel gründen. Doch ist es das, was sie will? Mit der Charaktere Calla hat die Autorin eine sehr eigenwillige Person geschaffen, die mich trotz einiger Macken überzeugt hat.
Ren und Shay, die beiden männlichen Charaktere um Calla, so unterschiedlich sie auch sind, man ist hin- und hergerissen, wem man letztendlich mehr zugetan ist. Andrea Cremer hat hier zwei Protagonisten geschaffen wie aus dem „normalen“ Leben. Denn wie auch hier und in der Handlung lohnt es sich, eine Person nicht nach dem ersten Eindruck einzustufen. Im Prinzip ist die gesamte Handlung auf Callas Gefühlswirrungen aufgebaut. Der angenehme fließende Schreibstil, nicht zu überladen, ein ausgewogenes Verhältnis der Dialoge und Ich-Erzählperspektive rundet die Handlung ab.
Je mehr Calla Shay von ihrem Leben erzählt, umso überraschender für den Leser, als sich herausstellt, dass Shay ein Geheimnis mit sich trägt: Er ist der Neffe eines wichtigen Hüters.
Systematisch, so dass der Leser den roten Faden nicht verliert, geleitet die Autorin den Leser durch die Handlung. Es stellt sich ebenso die Frage, warum wurde so entschieden, dass Calla sich mit Ren vereinigen soll? Was haben die Hüter zu verbergen?
Das Thema „Werwölfe“ ist nicht neu, doch mit ihrem Debütroman hat die Autorin eine faszinierende Welt geschaffen. Man ist geneigt, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
Andrea Cremer hat mit den Hauptcharakteren gute Figuren geschaffen, dabei aber nie sämtliche Nebenpersonen aus den Augen verloren und die Darstellung dieser sprachlich gut wiedergegeben.
„Es roch nach gealtertem Pergament und feinem Wein … verströmte aristokratische Eleganz.“ (S. 12)
 Fazit:
„Nightshade – Die Wächter“ ein bemerkenswerter Start einer Trilogie und man kann gespannt sein auf die Fortsetzung. Das Cover ist wieder einmal ein Hingucker, ein  Blutstropfen wie einen Ohrring hängend am Bogen des Buchstaben N, eine Coverfarbe, ein Frauengesicht, alles in allem exzellent. Der Debütroman von Andrea Cremer lässt hoffen.
Empfehlenswert, lesenswert für alle Fans von Vampirromanen.
Ich vergebe 5 Bucheulen.

Sonntag, 10. Juli 2011

Rezension (61) Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts


Katie MacAlister
Silver Dragons – Viel Rauch um Nichts
Broschiert: 299 Seiten 
Verlag: Lyx; Auflage: 1 (Mai 2011) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3802583914 
ISBN-13: 978-3802583919
Buchrücken:
Wer einen Drachen liebt, spielt mit dem Feuer …
Die Doppelgängerin May ist die Seelengefährtin des Silberdrachen Gabriel. Doch auch der attraktive Dämon Magoth gibt sich die größte Mühe, May für sich zu gewinnen. Und dieser fällt es immer schwerer, seinen Verführungsversuchen zu widerstehen. Umso erschütterter ist sie, als Gabriel sie bittet, dem Werben des Dämons nachzugeben. Was führt der Drache im Schilde?
Statement:
Nun geht es also weiter mit der Doppelgängerin May und ihrem Silberdrachen Gabriel. „Silver Dragons – Viel Rauch um Nichts“, man könnte es fast meinen, wenn man am Ende des Buches angelangt ist. Der erste Teil endet damit, dass May bei dem Dämonenfürst Magoth verbleibt. Nunmehr soll sie seine Frau werden. Für May schier undenkbar, ist sie doch die Gefährtin des Wyvern der Silbernen Drachen. Durch mehrere Übergänge der verschiedenen Welten erfährt May durch Gabriel, dass es die beste Lösung sei, wenn sie Magoth heiratet. So könne sie zurück in die Welt der Menschen und Magoth, dem so viel daran liebt, ebenfalls in die Welt der Menschen zu wandern, würde dies durch die Heirat ermöglicht werden. Was ihm allerdings nicht bekannt ist, dass er dadurch seine Macht verliert.
Sehr offen geht die Autorin in ihrer Sprache und dem Schreibstil bei den zwischenmenschlichen Beziehungen  um. Teilweise empfand ich es als sehr störend, die ausgiebigen Phrasen, Schmachtereien der verliebten May zu lesen. Weniger ist manchmal mehr und der Handlung hätte etwas mehr Bodenhaftung gut getan.
Entspannend und dem Lesefluss wohltuend die zwischenzeitlichen Auftritte mit Aisling und Drake. Als May Gabriel zu einer wichtigen Drachenversammlung begleitet, vertraut er ihr das Phylakterium an mit der Bitte, auf dieses alte Drachenartefakt aufzupassen. Dort kommt es zu einem Kampf und ein geheimnisvoller Fremder ist hinter May her. Wirrungen, Irrungen, schließlich erliegt May der vermeintlichen Aufforderung Gabriels das Artefakt zu zerstören. Wie sich anschließend herausstellt, hat er ihr nie diese Aufforderung erteilt. Nunmehr hat sich das Artefakt eine neue Schutzhülle gesucht: Mays Körper.
Nun endlich lernen wir auch Gabriels Mutter kennen, die im fernen Australien lebt. Sie ist eine Schamanin, immer wieder neu geboren mit all dem alten Wissen.
„Silver Dragon – Viel Rauch um Nichts“, der zweite Teil der Trilogie: Die Handlung läuft normal, etliches kann man schon voraussehen. Es enthält eine gewisse Spannung, aber der Bogen ist nicht so gut gespannt wie im ersten Teil. Deswegen gehe ich auch nicht auf die weitere Handlung ein, um all den zukünftigen Lesern eine gewisse Spannung zu erhalten. Ich hoffe sehr, dass Katie MacAlister beim dritten Teil noch ein ganzes Stück draufgelegt hat.
Fazit:
Das Cover ist natürlich wieder ein Hingucker. Schwarz-Roter Hintergrund und dazu diese gut aussehende Seitenansicht eines Mannes, versehen mit Symbolen, das macht schon was her.
Das Buch ist leichter Lesestoff, mit Humor und Sprüchen versehen, die dem ganzen noch ein bisschen das gewisse Etwas geben und der Leser seine Freude daran hat. Für alle Katie MacAlister-Fans ein Muss, aber natürlich auch empfehlenswert für jeden Neueinsteiger.
Ich vergebe 4 Bucheulen
Vielen Dank an den Egmont-Lyx-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Diese Rezension gilt auch für die Egmont-Lyx-Challenge auf Nazurkas Blog.