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In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)
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Freitag, 24. Juni 2016

|| Rezension || Ein Hauch von Schicksal ~ Lara Wegner

Lara Wegner
Ein Hauch von Schicksal
Broschiert: 290 Seiten
Verlag: Drachenmond-Verlag (4. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
 ISBN-10: 3959910673
ISBN-13: 978-3959910675
€ 12,90

 Cover - Info - KAUFLINK

VERLAG






Herzlichen Dank an den Verlag  für das Leseexemplar.
Aktuelles Cover zum Zeitpunkt der Rezension



Zurück in die Vergangenheit

❀•.Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ  Lesemeinung  Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ.•❀

Es kommt schon vor, dass ich durch ein wunderschönes Cover als auch die Buchinfo auf ein Buch aufmerksam werde. Wie auch in diesem Fall von der Autorin Lara Wegner "Ein Hauch von Schicksal".
Durch ein Flugzeugunglück verliert die junge Frau Grace ihre gesamte Familie. Grace Rivers hatte den Abflug des Privatjets ihres Vaters verpasst, da sie noch beim Shoppen für die bevorstehende Hochzeit ihrer älteren Schwester Katherine war. Seit nunmehr fast zwei Jahren geht Gracve regelmäßig zu dem Psychiater Dr. Pickett. Sir Raymond Fields, verwaltete ihr Familienerbe, bis sie 25 Jahre wird. Die Familie Rivers war sehr wohlhabend. Seit einigen Tagen trägt sie einen Anhänger, der sich unter den persönlichen Sachen befand, die die Polizei ihr ausgehändigt hatte. Dieser Anhänger war ein keltischer Talisman und gehörte ihrer Schwester Katherine.
Grace, sonst nicht sehr gesprächig, erzählt Pickett, dass sie im Haus der Eltern war und aus dem Arbeitszimmer des Vaters ein Bild von einer Vorfahrin der Familie mitgenommen habe.  Angeblich soll der Talisman Wünsche erfüllen. Und genau das passiert.
Zitat S. 12 "Ich wünsche mir, ich wäre eine andere", flüstere ich dem Talisman zu. "Ich wünsche mir ein anderes Leben. Gleichgültig wo, gleichgültig wann, gleichgültig welches. Hauptsache, es ist nicht dieses."
Sie landet im 17. Jahrhundert und steht vor der Heirat mit Rhys Christopher Tyler. Grace findet sich schnell in ihrer neuen Situation zurecht. Rhys entwickelt Gefühle für sie. Danach fährt sie mit diesem höchst attraktiven Mann auf See. Doch schon nach wenigen Wochen werden sie von Piraten geentert und fallen dem Wahnsinnigen Payne in die Hände.

"Ein Hauch von Schicksal" ist ein Einzelroman. Die Geschichte eine Zeitreise, zurück in die Vergangenheit, könnte man sagen. Ich muss gestehen, ich habe eine Schwäche für Zeitreiseromane. Dabei ist es nicht so wichtig, ob die Zeitreise in die Zukunft oder in die Vergangenheit führt, Hauptsache Romantik und Spannung kommen nicht zu kurz. Von daher war ich gespannt, welches Abenteuer mich mit diesem Buch erwartete. Am Schreibstil der Autorin gibt es eigentlich nichts groß auszusetzen. Er sticht zwar nicht aus der Masse heraus, ist aber gut und flüssig zu lesen. Lara Wegner hatte eine gute Grundidee. Nach dieser Grundidee, kamen noch einige gute Einfälle dazu. Wer eine Story gemischt aus Romantik und Spannung sucht, ist hiermit gut bedient. Leider und das erwarte ich von einer guten Geschichte, fehlte mir der Bezug zu den Charakteren. Hier habe ich eine intensivere, bildlich vorstellbare Beschreibung der Personen gewünscht. Sie bleiben blass, wie auch ein Teil der Geschichte. Insofern konnte mich die Handlung nicht gänzlich überzeugen. Einiges wirkte zu aufgesetzt und nicht zeitgemäß. Hier spreche ich die Verbindung zwischen Grace und Rhys an, ohne aus dem Text zu spoilern.

Wie schon geschrieben, von der Idee her gut, allerdings hat mich die Umsetzung nicht so ganz überzeugt. Eventuell bin ich ein zu kritischer Leser. Im Großen und Ganzen hat mir "Ein Hauch von Schicksal" zwar gefallen, eben eine Lektüre für zwischendurch, die leider wohl nicht lange in meinem Gedächtnis haften bleibt.

Letztendlich habe ich mich ganz knapp für Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ  vier Lesegenuss-Bücher  Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ  entschieden, wobei das Cover den Ausschlag dafür gab. Es ist wirklich ein Eyecatcher!

 ❀•.Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ  Vita  Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ.•❀
Lara Wegner ist Jahrgang 1967 und lebt in der Nähe von Frankfurt.

❀•.Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ  Buchinfo  Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ.•❀
Ein Amulett, mehr ist Grace von ihrer Familie nicht geblieben. Angeblich erfüllt es Wünsche. Obwohl sie nicht daran glaubt, wünscht sie sich ein neues Leben. Am nächsten Morgen erwacht sie nicht nur im 17. Jahrhundert, sondern auch noch in einer Ehe mit dem ehemaligen Freibeuter Rhys Tyler, mit dem sie nach Barbados segeln muss.

Niemals hätte sie erwartet, in diesem Mann ihre große Liebe zu finden. Doch gerade als Grace wieder an das Glück glaubt, werden sie von Piraten entführt und geraten in die Gewalt eines Mannes, der alles daran setzt, Grace zu brechen und Rhys zu vernichten. Nichts ist mehr sicher. Denn auch eine große Liebe kann an der Grausamkeit eines Wahnsinnigen zerschellen.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Rezension (56) Mondfrau


Claudia Liath
Mondfrau
Drachenmond Verlag
Gebundene Ausgabe: 200 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783931989514
ISBN-13: 978-3931989514


Herzlichen Dank an den Verlag  für das Leseexemplar.
Aktuelles Cover zum Zeitpunkt der Rezension

Text (Buchrücken):
Auf der Suche nach einer Identität und einem Namen verlässt der Mond den Himmel und begegnet auf seiner Reise zahlreichen Wesenheiten. Zeitgleich macht sich ein junger Barde auf den Weg, um das Geheimnis des verschwundenen Mondes zu lösen.

„Ich wünsche mir so sehr einen Namen“, wisperte der Mond so leise wie sachte fallende Blätter in einer verhangenen Herbstnacht. Als wäre es eine unangebrachte, ja beinahe unanständige Bitte, setzte der Mond hinzu: „Einen eigenen Namen.“

Statement:
„Ein leises Geflüster und Geraune erfüllte den nächtlichen Himmel … „ (S. 6)
… und ich war gefangen, umgeben von Worten, Buchstaben, Wärme und dieses unbeschreibliche Gefühl, etwas Besonderes in der Hand zu halten, zu lesen, es trug mich durch die gesamte Handlung, den siebenundzwanzig Kapiteln.
Das Buch „Mondfrau“, ein außergewöhnliches Märchen für Erwachsene, geschrieben von einer Autorin, die ein beeindruckendes, nachhaltig wirkendes Werk erschaffen hat.
„Mondfrau“ von der Autorin Claudia Liath, die mich mit ihrem sehr besonderen feinfühligen Schreibstil beeindruckte. Versetzt mit so viel Poesie, Fantasie, Gedanken, Nachdenklichem, geschrieben in der Dritten Person, hat sie ein wahrlich besonderes Märchen geschrieben. „Ich wünsche mir so sehr einen eigenen Namen“, … Ja, ich konnte es nachvollziehen, denn wir nennen „ihn“, ja immer nur „der Mond“ oder „Vollmond“ ….So begibt sich der Mond hinab auf die Erde, um nach seinem eigenen Namen zu suchen. Viele Begegnungen verschiedenster Art lassen hoffen, doch am Ende eines jeden Kapitels geht die Suche weiter.
Ein junger Barde, Insint, macht sich auf, um den verlorenen Mond zu suchen. Welches Geheimnis verbirgt sich dahinter, dass „der Mond“ nicht mehr am Himmel zu sehen ist. Nichts ist mehr so wie es war, als er noch am Nachthimmel hing.
So wechseln sich die Kapitel zwischen dem „Wesen“ des Mondes auf der Erde, und Insint, dem Barden, auf der Suche nach dem Mond.
„Die Wege des Schicksals …“, wie oft denken oder sprechen wir Menschen diesen Satz und ahnen gar nicht die Bedeutung dahinter. Auch der Mond kannte nicht sein Schicksal, aber es würde den ihm zugewiesenen Weg gehen.
So ist es nicht verwunderlich, dass sich erst am Ende der Handlung die beiden Protagonisten treffen. Obwohl, es ist etwas anmaßend nur von diesen zweien zu schreiben. Denn jedes Kapitel spricht für sich, zeigt sich auf seine Art, sei es der Tod oder das Leben, das Fahrende Volk oder die Feen und die Hexe und noch viele andere mehr.
Auf der Suche nach sich selbst, so schoss es mir ab und an durch den Kopf.
Mit jeder Geschichte versetzt durch Lieder oder aber auch in Gedichtform abgedruckt, empfindet man die Liebe der Autorin zu diesem Buch, der Handlung.
„Mondfrau“ ist kein Buch, welches der Leser in einem Stück durchlesen kann oder auch sollte. Ich bin der Meinung, dass wird auch nicht der Fall sein.
„Mondfrau“ nimmt einen gefangen durch diese ganz besonderen Eigenheiten, die die Autorin hier mit hat einfließen lassen.
„Mondfrau“ ist eine kleine Kostbarkeit. Und je mehr Kapitel man liest, umso verständlicher und deutlicher werden die Zeilen, die zwischen den Zeilen stehen. Klare Botschaften, im Blickwinkel auf unsere Welt, unsere Umwelt, das Leben selbst und die Ängste vor dem Tod.
„Der Tod und das Leben“ ist nur nennenswertes Kapitel, nicht speziell hervorzuheben, das wäre nicht gerecht gegenüber den anderen sechsundzwanzig Kapiteln, aber andererseits doch, weil es nicht ängstlich macht es zu lesen. Berührende Worte, verstehende Worte.
Ich könnte die Rezension jetzt noch unendlich ausweiten, doch das würde den Rahmen sprengen.
„…. wie immer du dich auch verstellst, du wirst niemals etwas anderes sein, als du bist.“
(S. 197)
Fazit:
Das Cover ist ein Hingucker, der Titel viel versprechend, ein Märchen für Erwachsene, wer vermutet das. Vor einem dunklen Hintergrund hebt sich eine naturweiß gekleidete junge Frau mit leicht wehendem Haar und fragenden Augen ab. Hinter ihr verbirgt sich im Halbdunkel die Mondscheibe.
„Es war einmal“ so fangen die Märchen an, doch dieses Märchen ist anders und das ist auch gut so.
„Mondfrau“ ist ein Lesegenuss für alle, die sich zum einen ihre Kindheit bewahrt haben bis ins Erwachsenenalter, für alle Märchen- und Fantasieleser.
Es wäre wünschenswert, dass noch viele von ihnen auf dieses besondere Buch aufmerksam werden, denn sie wissen nicht, was ihnen entgeht.
Ich bin immer bei dir
Bis zu deinem Tod und darüber hinaus
Denn ich bin deine Mutter
(S. 145)
Die Literaturwelt genießt den „kleinen Prinzen“ oder auch „Die Möwe Jonathan“, diese nur als kleines Beispiel aufgeführt, doch Claudia Liath hat mit „Mondfrau“ einen eben solchen Schatz geschrieben, den man sich in seinem Herzen bewahrt.
Sich auf das Buch einlassen, die Reise mit Geal und Insint, und am Ende seine eigene Erkenntnis, sein eigenes Fazit ziehen, ich kann es nur empfehlen!
„Diese Priesterin schenkt der Welt den inneren Frieden
einen Ort der Ruhe
Und als sie endet
sind ihre Füße bedeckt von den Tränen der Erdmutter“
(S. 127)
Ich vergebe 5 Bucheulen.

Freitag, 6. Mai 2011

Buchzuwachs (67) Mondfrau



Bereits vor einigen Tagen erhielt ich ein wunderbares Buch

Mondfrau - Claudia Liath

Allein schon das Cover ist ein Hingucker und wenn man das Buch in die Hand nimmt, schwer zu beschreiben, das Gefühl :-)
"Auf der Suche nach eienr Identität und einem Namen verlässt der Mond den Himmel und begegnet auf seiner Reise zahlreichen Wesenheiten. Zeitgleich macht sich ein junger Barde auf den Weg, um das Geheimnis des verschwundenen Mondes zu lösen."

Vielen Dank an den Drachenmond-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Mittwoch, 23. März 2011

Buchzuwachs (45) Maienmond

Buchzuwachs # 45

Maienmond

Gewonnen
Vor kurzem habe ich auf dem Blog von Clee's Bücherwelt bei einem Gewinnspiel mitgemacht.
Und - ich habe tatsächlich eins von meinen Wunschbüchern gewonnen.




Drachenmond-Verlag
Gebundene Ausgabe
340 Seiten
Sprache Deutsch

ISBN: 978-3931989569



Sieben kauzige Weiber, die das Schicksal der Welt weben, ein weißer Zauberkater, der auf einem fliegenden Schiff einer unheimlichen Felsentrollin hinterherjagt, der wilde Menschenjunge Parzival, der davon träumt, ein Ritter zu sein, und das schöne Elbenmädchen Maya auf ihrer Suche nach der geheimnisvollen Bernsteinträne - Dies sind nur einige der phantastischen Figuren in Maienmond, einem abenteuerlichen Märchen aus der Zeit, als Bäume und Felsen noch zum Leben erwachen konnten und die Magie der Kern aller Dinge war. Ein Märchen über den ewigen Wettstreit zwischen Leben und Tod, Gut und Böse und die Kraft einer Liebe, die die Sterne zum Erzittern brachte. Wird es Parzival und Maya gelingen, die Prüfungen der alten Nornen zu bestehen und die magische Zauberträne zu finden, mit deren Hilfe das Elbenmädchen wieder ihre wahre Gestalt erlangen kann?