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In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)
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Samstag, 24. Januar 2015

(Rezension) In einem weiten Land - Johanna Nicholls


 Johanna Nicholls
In einem weiten Land
Broschiert
736 Seiten
Verlag: Page & Turner (10. November 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3442204410
Originaltitel: The Lace Balcony
€ 14,99

Weitere Ausgaben:
» eBook 

 Quelle / Info  VERLAG



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Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar

Sie ist eine starke Frau. Doch das Schicksal stellt sie vor die schwerste Prüfung.
England 1827: Das Schicksal meint es nicht gut mit Vianna Francis. Als die junge Frau übel verleumdet wird, muss sie zusammen mit ihrer kleinen verwaisten Halbschwester Daisy London Hals über Kopf verlassen und nach Sydney flüchten. Da sie ohne Geld und Papiere in der neuen Heimat ankommt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als das Angebot von George Severin anzunehmen, der zufällig auf die hübsche Frau aufmerksam wird: Er bietet ihr und Daisy ein Zuhause, wenn sie in seinem Casino reiche Männer zum Glücksspiel animiert. Schon bald verlangt Severin aber von ihr, für weitere Dienste zur Verfügung zu stehen. Als sich Vianna widersetzt, droht er, Daisy etwas anzutun. Vianna hat keine Wahl, sie muss das böse Spiel mitspielen. Doch dann scheint sich das Blatt zu wenden, denn sie bekommt Hilfe von unerwarteter Seite. Aber kann sie darauf wirklich vertrauen?

Meine Meinung:

Die Australiensaga „In einem weiten Land“ ist aufgeteilt in zwei Bücher.
Buch Eins (1827-1831) New South Wales – Strafkolonie  und umfasst 24 Kapitel. Buch Zwei (1831-1832) von Kapitel 25 bis 54.
Die fiktive Geschichte „In einem weiten Land“, deren Ereignissen, die Anfang des 19. Jahrhunderts in Australien spielt, haben ihren Ursprung in der Strafkolonie New South Wales. Die Autorin hat historische Begebenheiten aus den Strafsiedlungen zugrunde gelegt und ihre Charaktere erschaffen. Daraus entstanden ist eine weit über 700 Seiten umfassende Australiensaga.
Im Jahr 1827 muss die Junge Fanny London, England, verlassen. Sie flüchtet vor dem Gesetz, denn man wirft ihr Diebstahl vor. Ohne jegliche Papiere, nur die kleine, zweijährige Stiefschwester Daisy mit dabei, ist sie in Australien darauf angewiesen, Geld zu verdienen. Wie so oft im Leben, gutgläubig, arm und dringend auf Geld angewiesen, nimmt sie die Fürsorge von einem habgierigen Mann an, Severin. Doch er verlangt immer mehr von ihr, und das Allerschlimmste, er hat Daisy weggegeben, erpresst damit Vianna/Fanny, die nicht weiß, so die Kleine sich befindet.
Severin hat nicht damit gerechnet, dass Vianna Hilfe erhält durch Felix und Mungo. Beide haben den gleichen Vater, aber zwei verschiedene Mütter. Der eine ehelich, der andere unehelich. Und beide sind in Vianna verliebt.
Umgeben von drei Männern, einer der Vianna ausnutzt, zwei die sie lieben, eine Dreiecksgeschichte. Doch es geht um mehr. Ums Überleben und um die Sache mit Daisy.
Der Verlauf der Geschichte gefiel mir so ganz gut, konnte mich aber nicht so ganz überzeuigen. Das Buch liess sich zwar so ganz gut lesen, aber es waren mir einfach zu viele Stellen, die sich endlos zogen. Hier wäre es sinnvoll gewesen, die Story auf weit über 100 Seiten zu kürzen. Fanny/Vianna als Charaktere fand ich wechselhaft, manches war nicht nachvollziehbar.

In einem weiten Land“, ein Buch für Leser, die gern in historische Romane eintauchen, Australien lieben als auch damit verwobene Familiengeschichten. Die bildhaften Beschreibungen des Landes, ihren Schauplätzen waren sehr gut vorstellbar. Es braucht eine Zeit, mit der Geschichte warm zu werden.
Da ich von der Autorin bislang noch kein Buch gelesen habe, kann ich keinen Vergleich ziehen. „In einem weiten Land“ fand ich die Handlung okay, auch den historischen Hintergrund als auch ihre Charaktere, aber es war mir doch zeitweise zu langatmig, welches Auswirkungen auf meinen sonst so schnellen Lesefluss hatte. Dies ist allerdings meine persönliche Einschätzung. Interessierte Leser mögen sich selbst ein Urteil bilden.
Ganz knapp vier Lesegenuss-Bücher


Vita:
Johanna Nicholls studierte in Sydney und hat als Journalistin in London sowie als Produzentin und Redakteurin für das australische Fernsehen gearbeitet. Sie bewundert die Werke von Shakespeare, Goethe und Tolstoi genauso wie Margaret Mitchells "Vom Winde verweht" oder Jane Austens "Stolz und Vorurteil". Mit ihrem Roman "Die Blüte des Eukalyptus", für den sie intensive historische Recherchen betrieben hat, erfüllte sie sich einen Lebenstraum: den Wunsch, Autorin zu werden und eine große Australiensaga zu schreiben. Sie lebt in einem Haus aus dem 19. Jahrhundert in einem Vorort von Sydney, wo sie gerade an einem weiteren historischen Roman schreibt

Freitag, 13. Juni 2014

(Rezension) Ich finde dich - Harlan Coben


Harlan Coben
Ich finde dich
Broschiert
416 Seiten
Verlag: Page & Turner (10. März 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3442204359
Originaltitel: Six Years
€ 14,99

 Info - siehe Verlag -

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Danke an den Verlag für das Leseexemplar
Buchrückentext:
Sie verlässt ihn, zerbricht ihn, verschwindet spurlos. Er schweigt – bis etwas Unglaubliches geschieht ...
Natalie war die Liebe seines Lebens. Doch sie hat ihn verlassen, hat wie aus dem Nichts einan anderen Mann geheiratet, und Jake Fisher war am Boden zerstört. Zumal er Natalie schwören musste, sie zu vergessen, sie nie mehr zu kontaktieren. Doch als sechs Jahre später etwas Unglaubliches geschieht, bricht Jake sein Versprechen – und macht sich auf die Suche nach ihr. Eine Suche, die seine eigene Existenz für immer vernichtet. Und die ihn auf die Spur einer unglaublichen Wahrheit bringt ...

Meine Meinung:
Erster Satz: Ich saß in der hintersten Kirchenbank und sah zu, wie die einzige Frau, die ich je lieben würde, einen anderen Mann heiratete.“
Als Jakes Liebe Natalie Todd Anderson heiratet, sollte es für beide ein Abschied für immer werden. Er sollte sie vergessen, aus dem Leben streichen. Ungefähr sechs Jahre lang arbeitete Jake so normal wie möglich weiter als Professor an einem College. Dann liest er die Todesnachricht von Todd, dem damaligen Exlover von Natalie und letztendlich dann doch ihr Ehemann.
Nichts hält ihn und er fliegt zur Beerdigung. Aber dort erwartet ihn eine Enttäuschung, denn es ist nicht Natalie, die dort am Grab steht. Wer ist diese fremde Frau und wo war Natalie?
Jake bricht das gegebene Versprechen und macht sich auf die Suche, nichtsahnend welche Lawine damit ins Rollen kommt. Doch am schlimmsten für ihn die Tatsache, dass anscheinend niemand im Umfeld Natalie kannte.
Warum hat es den Anschein, dass alle Leute, die er befragte, sich nicht an die Frau Natalie erinnern wollen oder können? Welches Geheimnis verbergen sie vor ihm?
Zitat S. 125:

„Welchen Teil von ,nichts’ verstehst du nicht, Jake? Ich habe nichts über deine Ex gefunden. Null. Nada. Keine Adresse, keine Steuererstattungen, kein Konto, keine Kreditkarte. Kein Garnichts. Es gibt nicht den kleinsten Hinweis darauf, dass deine Natalie Avery überhaupt existiert.“

Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Jack erzählt, der schon nach wenigen Sätzen als Charaktere sehr vertraut herüber kommt. Kennen wir uns *smile*?

Der Autor Harlan Coben hat mit diesem Thriller „Ich finde dich“ ein exzellentes Buch geschrieben. Ihm gelingt es auf eine wirklich tolle Art und Weise, den Leser in die Irre zu führen und dabei nicht den roten Leitfaden zu verlieren.
Das dunkel gehaltene Cover mit den Häusern an einem Abhang, düstere Wolken am Himmel, schwarz-weiß wie die Story. Es gibt die Guten (Weiß) und die Bösen (Schwarz).
Die Geschichte ist sehr spannend, und der Autor versteht es, seine Leser an das Buch zu fesseln.  Es war nicht nur der Titel, sondern auch der Klappentext, der mich neugierig auf das Buch machte. Schade, dass ich bislang nur dieses Buch von Haran Coben gelesen habe. Allerdings ist das Genre nicht so ganz mein Favorit. Doch es gibt Ausnahmen, und zu dieser gehört auf jeden Fall „Ich finde dich“.
Sehr spannend und glaubhaft geschrieben, nachvollziehbar und ein wesentlicher Pluspunkt – es floss kein Blut in Strömen!
Spannend, aber auch emotional, bis zum Ende!
 


Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bislang in 41 Sprachen übersetzt und stehen international immer wieder ganz oben auf den Bestsellerlisten. Harlan Coben wurde als erster Autor mit den drei wichtigsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet, dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award, und gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey.

Freitag, 15. Juni 2012

Rezension (173) Die Erben von Somerset


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Herzlichen Dank an den Verlag  für das Leseexemplar.
Aktuelles Cover zum Zeitpunkt der Rezension

Leila Meacham
Die Erben von Somerset
Verlag: Page & Turner
Roman
Originaltitel: Roses
Originalverlag: Grand Central
Aus dem Amerikanischen von Sonja Hauser
Deutsche Erstausgabe
Paperback, Klappenbroschur, 640 Seiten
ISBN: 978-3-442-20355-0
€ 14,99


Verlagsinfo:
Eine starke Frau, in deren Hand das Schicksal von drei Familien liegt
Die Tolivers und die Warwicks sind die mächtigsten Dynastien von Howbutker, Texas. Seit Generationen halten sich die beiden Familien an ein ehernes Gesetz: ihre Geschäfte strikt voneinander zu trennen. Doch als Mary Toliver, die nach dem Tod des Vaters die Leitung der Baumwollplantage Somerset übernommen hat, in finanzielle Schwierigkeiten gerät, bittet sie in ihrer Not den Warwick-Erben Percy um Hilfe. Dies ist umso fataler, als Mary und Percy heiraten wollten. Als Percy jedoch von Mary verlangt, die Plantage zugunsten ihrer Ehe aufzugeben, widersetzt sie sich, obwohl sie Percy über alles liebt und von ihm schwanger ist. Ein fürchterlicher Streit entbrennt, und Percy setzt sich tief enttäuscht nach Kanada ab. Mary heiratet daraufhin Ollie Dumont, den Erben eines französischen Handelsimperiums, der schon lange in Mary verliebt ist. Eine folgenschwere Entscheidung, die das Schicksal der Familien auf lange Zeit bestimmen wird …

Statement:
"Ein wahrhaft brilliantes Südstaaten-Epos, auch wenn es mit seinen 640 Seiten scheinbar nicht einfach so wegzulesen ist - meint man. Die Betonung liegt auf "scheinbar". Denn wer erst einmal mit "Die Erben von Somerset" angefangen hat, mag das Buch nicht aus der Hand legen.
Der pure Lesegenuss bis zur letzten Seite.
In "Die Erben von Somerset" werden die Lebensgeschichten aus der Vergangenheit erzählt. Mary Toliver, die Alleinerbin der Baumwollplantage Somerset, Percy Warwick, ihrer Liebe, von dem sie schwanger wird, Ollie DuMont, den sie heiratet.
Es ist nicht ganz einfach, eine Rezension zu verfassen, wenn der Klappentext schon viel über die Story aussagt. So werde ich darauf nur wenig eingehen.
Die Geschichte der Mary Toliver wird wechselweise aus der Sicht von Mary und Percy erzählt. Kurz vor ihrem Tod ändert Mary ihr Testament, zum Nachteil ihrer Großnichte Rachel.
Warum?
Um sie vom Fluch der Tolivers zu befreien, so Marys Aussage.
Eine wahrhaft packende Geschichte, sicherlich hat sie auch Schwachstellen, über die man einfach hinwegsehen sollte, ich meine hier die z. T. sehr langatmige Schilderung Marys Kampf um den Erhalt der Farm etc., aber das findet sich auch im Südstaaten-Epos "Vom Winde verweht", wo man beim Film einfach vorspult (z. B.)
Tragödie, Schicksal, Freud und Leid, es findet sich alles in "Die Erben von Somerset".
Doch man verwerfe den Gedanken daran, dass es ein Abklatsch von Verfilmungen wie u. a. "Vom Winde verweht" ist, nein, "Die Erben von Somerset" können sich hier mit auf die gleiche Stufe stellen - vielleicht sogar ein Tick besser. Aber das ist reine Ansichtssache des Leser.
Mein Tipp - Bitte verfilmen!!!
Fazit:
Leseempfehlung für "Die Erben von Somerset", zum einen, weil die Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat und zum anderen auch ein Buch für Leser, die sich auf etwas Neues einlassen.
Eine wahrhaft lebendig geschriebene Familiengeschichte, die mir tolle Lesestunden geschenkt hat.
Ich gebe fünf Bucheulen.

Montag, 13. Februar 2012

Rezension (137) Ein Hund im Winter


Greg Kincaid
Ein Hund im Winter
Deutsche Erstausgabe
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag
256 Seiten
ISBN: 978-3-442-20387-1
€ 12,99
Verlagsinfo:
Winter in Kansas: Das Schicksal meint es nicht gut mit dem dreizehnjährigen George McCray. Bis ihm Tucker begegnet, der Irish Setter des stets betrunkenen Nachbarn. Schon bald spürt er, dass Tucker ihm bedingungslos zur Seite steht. Die Treue und Liebe des Hundes lassen ihn endlich wieder neuen Mut fassen. Und dank Tucker darf es dann sogar richtig Weihnachten werden …
Prolog:
Hunde stehen mit einer Pfote in der Wildnis und kratzen mit der anderen an der Tür zum Menschsein. Sie sitzen zwischen zwei Stühlen …
Ab und an haben ein paar Auserwählte unter uns das Glück, einem Hund zu begegnen, der sich ganz natürlich zwischen diesen beiden Welten hin- und herzubewegen scheint …

Privates Vorwort:
Warum am Anfang der Rezension gleich ein Spoiler? Am Ende des Buches sagte ich mir, es hätte nicht besser geschrieben werden können. Denn wer je einen besonderen Hund besaß oder so wie bei uns, jetzt wieder einen neuen (gebrauchten) Hund zu uns genommen haben, weiß was gemeint ist. Es ist wohl vorbestimmt gewesen, dass genau diese beiden Hunde zu einem Zeitpunkt in unser Leben traten, wo sie uns und wir sie brauchten.
Statement:
Das Buch „Ein Hund im Winter“ von dem Autor Greg Kincaid, der hauptberuflich als Rechtsanwalt arbeitet und sich in der Organisation „Petfinders“ engagiert, handelt von einem Jungen und der Freundschaft zu einem Hund. Im Laufe der Geschichte wird der Leser erkennen, dass es nicht nur so ein Hund ist, sondern mehr.
Orte bringen Erinnerungen zurück, an Geschehnisse, die sich vielleicht vor langer Zeit ereignet haben. So ergeht es auch unserem Protagonisten George, der in der alten Holzscheune auf den McCray’sHill eine Art Familienmuseum unterhält. Dieser Platz beherbergt vieles, so auch ein altes Hundehalsband. Tucker war der Name des Hundes. Die Geschichte „Ein Hund im Winter“ ist in der Ich-Form des Protagonisten geschrieben.
Und genau in dieser Scheune beginnt die Handlung des 13-jährigen George und Tucker, im Jahre 1062. Die Familie von George, seine Mutter, seine beiden Geschwister lebten bislang auf der Farm der Großeltern. Sein Vater ist tot, bis eines Tages die Mutter mit den Geschwistern die Einsamkeit auf der Farm nicht mehr aushält und in die Stadt zieht. George bleibt bei den Alten und hilft so gut er kann. Das bedeutet für ihn viel Arbeit. Ein harter Winter zieht ins Land, und bedeutet für den Großvater, dass noch mehr auf ihn zukommt, denn er ist für die Räumung der Straßen zuständig. Und eines Tages bringt er den Hund des Nachbarn Thorne mit. Dieser hat ein starkes Alkoholproblem und muss ins Gefängnis. Der verwahrloste Irish Setter findet in George einen neuen Gefährten – und umgekehrt genauso. Doch der Tag kommt, an dem Frank Thorne aus dem Gefängnis entlassen wird und seinen Hund zurückfordert.
In dem Buch von Greg Kincaid „Ein Hund zu Weihnachten“ wächst der Leser mit der Geschichte und erlebt nicht nur das Heranwachsen eines Jungen, sondern schaut auch in das Innere, der Seele, erfährt viel um Schmerz und Verlust.
So hart wie das Leben auch mit Menschen umgehen kann, es gibt immer wieder einen Lichtpunkt. Aus vielem können wir Kraft schöpfen, aber nichts kann einen Freund ersetzen, sei es vielleicht „NUR“ ein Tier.
Spoiler S. 23:
Dieser Hund drückte mir seine kühle, nasse Nase ins Gesicht, als wären wir alte Freunde, die nach grausamer Trennung nun endlich wieder zusammengefunden hatten.
Absolute Leseempfehlung.
Ich vergebe 5 Bucheulen.

Freitag, 16. Dezember 2011

Buchzuwachs - im Dezember

Aufgrund Zeitmangels ( :-) komme ich nicht dazu, euch meinen Buchzuwachs mit Fotos vorzustellen.

In Liebe, Brooklyn - Lisa Schroeder (Loewe-Verlag)
Loved by an Angel - Elizabeth Chandler (Band 2) (Loewe-Verlag)
Ein Hund im Winter - Greg Kincaid (Page & Turner)
Im Schatten der Dämonen - Weltennebel - Aileen P. Roberts (Goldmann)
Die Akademie der Abenteuer - Die Stunde des Rabens - Boris Pfeiffer (Meyers)