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In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)

Sonntag, 8. Oktober 2017

Rezension || Das Leuchten am Rand der Welt ~ Eowyn Ivey

Eowyn Ivey
Das Leuchten am Rand der Welt
Gebundene Ausgabe: 560 Seiten
Verlag: Rowohlt, Kindler; Auflage: 1 (18. August 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3463406810
ISBN-13: 978-3463406817
Originaltitel: To the Bright Edge of the World
Ruth Hulbert (Illustrator), Claudia Arlinghaus (Übersetzer), Martina Tichy (Übersetzer)
€ 22,95
© Cover - Info - Kauflink
VERLAG
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Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

Mit einem Schreiben an den Museumskurator in Alpine, Alaska, beginnt der neue Roman von Eowyn Ivey "Das Leuchten am Rand der Welt". In diesem Schreiben teilt Herr Walter Forrester mit, dass die Geschichte seines Großonkels Allen Forrester, aufgezeichnet durch Briefe und Tagebücher seiner Alaska-Expedition 1865, nicht verloren gehen dürfe. Ebenso von dessen Frau Sophie. Er, Walter Forrester, habe keine Nachkommen und auch ansonsten sei familiär niemand mehr da. Es sei ihm wichtig, dass die Unterlagen einen guten neuen Aufenthalt bekämen. Colonel Forrester war von der Regierung ermächtigt worden, eine Expedition ins Innere Alaskas flussaufwärts des Wolverine Rivers durchzuführen, aufzuzeichnen für die Regierung.
In wechselnden Kapiteln schildern jeweils Allen und Sophie Forrester in Tagesabschnitten die Handlung, immer wieder unterbrochen durch den laufenden Schriftverkehr zwischen Joshua Sloan, dem Kurator, und Walter Forrester.
Zur Expeditionsmannschaft gehört auch Mr. Pruitt. Dieser soll mit seiner Kamera so viel wie möglich Bilder machen. Sophie ist begeistert von der neuen Technik. Sie liebt die Natur und zeichnet. Was wäre da das Fotografieren für ein Vorteil. Umso  mehr freut sie sich darauf, ihren Mann bis Sitka begleiten zu dürfen. Vielleicht kann sie bis dahin Mr. Pruitt überzeugen, ihr den Umgang mit der Kamera verständlich zu machen. Allen und Sophie sind gerade mal ein Jahr verheiratet.. Dass sie ihn begleiten wird, wird nicht gerade gut von den anderen Frauen in der Garnison Vancouver aufgenommen. Doch das Leben macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie ist schwanger und muss verzichten.
Die Berichte über die Expedition ist spannend und hochinteressant geschrieben. Auch wenn es sich um fiktive Personen handelt, wurde Ivey durch die historische Reise ins Inland von Alaska des Lt. Heny T. Allen 1885 hierzu inspiriert. Und dessen Aufzeichnungen waren für die Autorin eine wahre Goldgrube. Warum ich das hier so aufführe? Wenn man ein wirklich tolles, faszinierendes Buch liest, und dann hinter die "Kulissen" schaut,  wird einem klar, wie viel Zeit an Recherche hierin steckt, um es glaubhaft herüber zu bringen. In bildhafter Sprache bringt die Autorin die Entbehrungen, aber auch die Schönheit der Gegend herüber. Und ebenso klar stellt sie die Charaktere auf. Großartig, authentisch. Mythos und Magie, die Kultur der damaligen Einwohner, aber auch die harte Realität des Lebens, der Lebensumstände.
Sophie Forrester, eine für die damalige Zeit moderne Frau, ihre Geschichte, ihren Weg zu lesen, war beeindruckend. Man könnte meinen, es bräuchte für Sophie ein eigenes Buch. Dem kann ich so nicht zustimmen. Gerade die Verbindung zwischen ihr und Allen kommt durch die großartige Abstimmung der jeweiligen Kapitel sehr gut hervor. Die Liebe zwischen ihr und Allen ist förmlich spürbar, trotz aller Höhen und Tiefgen. Ihre Entwicklung, die Liebe zur Fotografie, all das zeigt auf, wie sehr Sophie die Natur liebt. Und ihr dabei hilft, ihren Schmerz über den Verlust zu überwinden.
Die alten Schwarz-Weiß-Fotos, die Zeichnungen, die Beschreibungen zu den Artefakten geben dem Buch noch einmal das gewisse Etwas.
Es gäbe noch viel mehr zu dem Roman zu schreiben. Meine Anerkennung und Respekt hat die Autorin auf jeden Fall.
Ich war von "Das Schneemädchen", dem ersten Roman der Autorin, sehr beeindruckt. "Das Leuchten am Rand der Welt" ist natürlich eine andere Geschichte, aber genauso gut, oder sogar noch irgendwie besser☺
 Das Hardcoverbuch zeichnet sich ebenfalls aus, dass es ein Lesebändchen hat. Heutzutage leider eine Rarität bei Büchern.
Eine spannend erzählte Geschichte, ihre Beschreibung der Landschaft von Alaska, die lebendigen Charaktere geben dem Leser das Gefühl, mittendrin in der Handlung zu sein.
Es zeigt aber auch auf, dass wir die Achtung vor der Natur nicht verlieren dürfen. Alles ist ein Miteinander, Mensch und Natur.
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ 6 Lesegenuss-Bücher  Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ (Höchstwertung)
und es kommt auf die Liste meiner Top-Ten 2017.

Eowyn Ivey wuchs in Alaska auf, wo sie noch heute mit ihrem Mann und zwei Töchtern lebt. Sie studierte Journalismus und kreatives Schreiben und arbeitete zehn Jahre lang als preisgekrönte Redakteurin und Buchhändlerin. Ihr Debüt "Das Schneemädchen" war international ein großer Erfolg und wurde für den Pulitzer Preis nominiert. "Das Leuchten am Rand der Welt" ist ihr zweiter Roman.

Ein Roman über eine abenteuerliche historische Expedition, eine tiefe Liebe zwischen zwei Forschernaturen und die Geheimnisse einer ungezähmten, spektakulären Natur, mit einer Prise Magie: der neue Roman der preisgekrönten Autorin von "Das Schneemädchen". Aufwändig gestaltet mit vielen Illustrationen, Originalfotos und -dokumenten.
Winter, 1885. Lieutenant Allen Forrester erhält den Auftrag seines Lebens: er soll im Namen der U.S. Armee den Wolverine River in Alaska erforschen. Seine Expedition verspricht endlich Erkenntnisse über diesen geheimnisvollen, unerforschten Landstrich, doch niemand vermag vorauszusehen, was Allen und seine Männer dort erwartet.
Seine junge Frau Sophie lässt Allen in Vancouver zurück – sie ist schwanger. Leidenschaftich gern hätte die Naturkundlerin ihren Mann in die Wildnis begleitet. Was sie jedoch nicht ahnt: Die Zeit der Trennung wird ihr ebenso viel Mut abfordern wie ihrem Ehemann.

Eine fantastische Geschichte von einer großartigen Autorin

Herzlichen Dank an den Rowohlt Verlag  für das Leseexemplar.
Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung

Samstag, 7. Oktober 2017

AUSLOSUNG *** "Das Café der kleinen Wunder" ~ Nicolas Barreau

Verlag

Hallo liebe LeserInnen,

diese Woche gab es ja zu meiner Rezension von  Das Café der kleinen Wunder   noch eine Verlosung. Nun habe ich die zwei Gewinnerinnen ausgelost.
Danke allen, die mitgemacht haben. Es tut mir wirklich leid, dass nicht jeder ein Buch bekommen konnte. Ihr habt mir alle so klasse Kommentare hinterlassen. Dafür auch noch einmal ♥-lich danke.


MONA - Tintenhain  - schickst du mir bitte deine Adresse

Sonja W. - auch von dir bräuchte ich die Adresse


Habt einen schönen Tag.
Hanne

Freitag, 6. Oktober 2017

Buchtipp || »Jasmin – Zeit der Träume« || Annette Hennig - Abschlussband der Trilogie "Blütenträume"


 »Jasmin – Zeit der Träume« 
Annette Hennig

Als ich vor einiger Zeit bei der Autorin Annette Hennig nachfrage, wann mit dem Abschlussband zur Trilogie "Blütenträume", der Familiensaga um Flora zu rechnen sei, erhielt ich die Nachricht, schon bald ☺♥
Und das freut natürlich mein Leserherz, denn ich möchte gern wissen, wie geht es weiter, wie endet die Geschichte.

Hier nun also ein paar Infos für euch. Zum einen um euch neugierig zu machen, zum anderen kann es ja auch schon vorbestellt werden. Eine Taschenbuchausgabe  dazu wird es auch geben.



Cover - Infos Autorenwebsite


|| Der dritte Teil der Trilogie “Blütenträume” ist nun fertig  und wird am 07.11.2017 im Verlag Tinte & Feder  erscheinen.
»Jasmin – Zeit der Träume« ist der letzte Band der großen Blütenträume-Saga um  vier Generationen von Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. 
Eine junge Frau, ein großer Traum und ein altes Geschenk, kostbarer als jeder  Schatz. An ihrem achtzehnten Geburtstag erhält Jasmin ein besonderes Geschenk: mehrere  verschollen geglaubte Kisten aus dem Nachlass ihrer Ururgroßmutter Isolde, die bis zu  diesem Tag auf dem Dachboden der alten Villa am Ostseestrand schlummerten.  Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie alte Briefe und Tagebücher darin findet, die sie  der Verwirklichung ihres großen Traums näher bringen: Sie möchte Schriftstellerin  werden und die Familiengeschichte der von Langenbergs soll ihr als Romanvorlage  dienen.   Als sie immer tiefer in die Vergangenheit ihrer Familie eintaucht, offenbart sich ihr ein  Geheimnis, das größer und schmerzvoller nicht sein könnte. Die bis zu diesem Tag  bedingungslose Liebe zu ihrer Urgroßmutter Flora gerät ins Wanken. Doch Gräfin Flora  von Langenberg überlässt wie immer nichts dem Zufall und lädt den attraktiven  Verlegersohn Clemens von Meerbusch in die Villa an der Ostsee ein. Wird er Jasmin  dabei helfen, ihren Traum zu erfüllen. ||

Die Autorin Annette Hennig ist am 15. 10. 2017 auf der Frankfurter Buchmesse - Info siehe ihre Webseite.

Meine Lesemeinung zu Band 1 und 2:

Floras Traum von rotem Oleander (Band 1) ► Rezi
Leilani – Die Blume des Himmels (Band 2) ► Rezi

Tinte & Feder, der Verlagsmarke für deutschsprachige Originalausgaben .(Imprint von Amazon Publishing)..