Nora Roberts
Die Traumfängerin
Taschenbuch
304 Seiten
Verlag: Mira Taschenbuch im Cora Verlag;
Aufl. (1. Oktober 2004)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3899411412
€ 6,95
Rechte: Cover / Info - zum Zeitpunkt der Veröffentlichung beim Verlag
Die Traumfängerin
Es passt der schönen Amely nicht, dass David Brady über ihre
Mutter, eine berühmte Wahrsagerin, einen Film drehen möchte. Zwar hat Amely,
die ebenfalls geheimnisvolle übersinnliche Fähigkeiten besitzt, bereits bei
ihrer ersten Begegnung mit dem charmanten Filmproduzenten gespürt: Er ist der
Mann, der ihr vom Schicksal bestimmt ist. Gleichzeitig ahnt sie, dass seine
Dreharbeiten Erinnerungen an eine Zeit voller Angst wecken könnten. Amely ist
zwischen ihrer wachsenden Liebe zu David, die er voller Begehren erwidert, und
ihren Befürchtungen hin- und hergerissen ...
Mein kurzes Statement:
Das Buch „Die Traumfängerin“ von Nora Roberts ist schon vor
einigen Jahren erschienen. Ich schätze die Autorin und bin seit Erscheinen
ihrer Bücher in Deutschland ein Anhänger von ihr. Nunmehr habe ich mir das Buch
noch einmal vorgenommen und neu gelesen. Worum es in „Die Traumfängerin“ geht,
steht kurzbeschrieben am Anfang dieses Kurzreports.
Erzählt wird die Geschichte von Amely und David. Dieser ist
Filmproduzent und will einen Film über Amelys Mutter Clarissa DeBasse drehen.
Es geht um übersinnliche Fähigkeiten, Parapsychologie. David plant eine
Fernsehserie über dieses Thema. Gegenüber Clarissa macht er klar, dass
übersinnliche Dinge wie z. B. Hellseherei keinen Platz in seinem Leben haben.
Und dennoch reizt ihn als Produzent daran der Unterhaltungswert.
„Die Traumfängerin“ beginnt mit einem sehr interessanten
Gespräch zwischen David und Clarissa. Für alle weiteren evtl. Vertragsangelegenheiten
verweist diese ihn aber an ihre Agentur Fields. Diese ist David nicht
unbekannt, gehört sie doch zu den renommiertesten Agenturen.
Trotz seiner Skepsis zur Hellseherei u.a. bittet Clarissa
ihn, sich seine Handfläche ansehen zu dürfen, bevor er nach dem geführten
Gespräch geht.
(S. 17
„Die Zukunft sage ich nie voraus. Niemanden.“ Ihr
Gesichtsausdruck verändert sich erneut, wurde wieder ruhiger. „Und ich lese nur
Menschen die Hand, die mich interessieren. Soll ich Ihnen erzählen, was meine
Eingebung mir sagt, David?“
„Bitte, tun sie das.“
„Sie sagt mir, dass Sie und ich eine interessante dauerhafte
Beziehung haben werden.“ Sie strich ihm sanft über die Hand, bevor sie sie
freigab. „Ich werde viel Freude daran haben.“)
Als David auf Amely trifft, spürt diese sofort, dass er der
Mann ist, der ihr Leben verändern wird. Denn auch Amely hat diese besondere
Fähigkeit, von der aber niemand wissen soll.
Fakt:
In der Buchinformation wird dem Leser eine packende Story,
ein fesselnder Liebesroman versprochen,. Das Thema Parapsychologie ist nur kurz
angesprochen, worauf ich auch nicht weiter eingehe. Die Thematik diente als
Idee für die Story.
„Die Traumfängerin“ gehört sicher nicht zu den besten Werken
der Bestseller-Autorin Nora Roberts. Dennoch war er für mich ein
durchschnittlich guter Unterhaltungsroman, der von dem Leser nicht viel
abverlangt.
Daher gibt es nur gute 3,5 Notizbücher.
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3,5 Notizbücher |