Zoë Beck
Brixton Hill
Taschenbuch
384 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (9. Dezember 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3453410428
€ 8,99
auch als E-Book erhältlich Info - Heyne-Verlag
Herzlichen Dank an den Verlag für das Leseexemplar.
Buchinfo:
London, in einem der Luxushochhäuser von Canary Wharf: Erst
fällt die Klimaanlage aus, dann der Strom. Sämtliche Ausgänge sind verriegelt,
und Rauch strömt aus den Belüftungsschächten. Em muss hilflos zusehen, wie ihre
Freundin im 15. Stock panisch ein Fenster zertrümmert und hinausspringt. Kurz
darauf wird Em verhaftet. Sie soll sich in die Computer des Gebäudes gehackt
und die Freundin dadurch in den Tod getrieben haben. Jemand spielt ein falsches
Spiel. Und macht Jagd auf Em …
Statement:
Die Story von
„Brixton Hill“ erstreckt sich über einen kurzen
Zeitraum von gut drei Wochen.
Was war der
Grund, warum die Freundin von Em, Kimmy Rasmussen, aus dem 15. Stock
springt?
In einem der
Luxushochhäuser von Canary Wharf fällt der Strom aus, Rauch strömt durch die
Lüftungsschächte. Alles ist verriegelt, kein Entkommen, keine Flucht möglich.
Ein
Terroranschlag?
Em gehört zum
Familienclan einer der mächtigsten Banken von England. Schon seit langem wird
sie von einem Stalker verfolgt, das führt bis ins Social Network. Seine
krankhafte Verliebtheit, Ems Sorgen und Nöte, für die Polizei nicht
relevant.
Sie fühlt sich
allein gelassen und unternimmt auf eigene Faust die Suche. Diese führt sie in
das Viertel von Brixton Hill in London. Während die Charaktere Em von Anbeginn
genau dem Typ „Mädchen aus reichem Haus“ entsprach, löst sich im Laufe der
Handlung dieser Panzer und macht sie zu irgendwie zu einer schutzbedürftigen
Person. Der Blick hinter die Kulissen des Machtzentrums, Geld und Macht haben
schon immer gut zusammengearbeitet, dies sind Themen, die der Realität
entsprechen. Börsenspekulanten, Immobilienwucher, heutzutage läuft fast alles
übers WorldWideWeb, Intrigen nicht ausgeschlossen. Und wenn dann noch die eigene
Familie schmutzige Hände hat, ist Spannung vorprogrammiert.
Fazit:
„Brixton Hill“ war mein erstes Buch von der Autorin Zoë Beck. Ich
war angenehm überrascht, denn normalerweise lese ich nicht gerade sehr viel an
Thrillerbüchern. Die Idee zum Buch, die Art und Weise der Autorin, den Leser in
die jeweiligen Situationen hineinzuversetzen, hat mir gefallen. Das Buch hat
seine eigene Atmosphäre.
Vita:
Zoë Beck, geboren 1975, wuchs zweisprachig auf und pendelt
zwischen Großbritannien und Deutschland.
Ihre große Liebe neben der Literatur ist die Musik: Mit drei Jahren begann sie, Klavier zu spielen, gewann bald darauf diverse Wettbewerbe und gab zahlreiche Konzerte.
Heute arbeitet sie als freie Autorin, Redakteurin und Übersetzerin.
2010 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte "Bester Kurzkrimi".
Ihre große Liebe neben der Literatur ist die Musik: Mit drei Jahren begann sie, Klavier zu spielen, gewann bald darauf diverse Wettbewerbe und gab zahlreiche Konzerte.
Heute arbeitet sie als freie Autorin, Redakteurin und Übersetzerin.
2010 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte "Bester Kurzkrimi".