► Hinweis - Blogposts ◄
Links in meinen Posts kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung. Diese Info erfolgt aufgrund der DSGVO. Diese können zu anderen Webseiten, sei es Verlags- oder Autorenseiten, Facebook oder andere Blogs führen. Ebenso Coverabbildungen. Mein Blog ist ein Hobbyblog. Von daher erfolgen diese Links ohne jedweden Auftrag oder eine Bezahlung. Ich habe keine Affiliate-Links in meinen Posts eingefügt. Rezensionsexemplare geben meinen persönlichen Leseeindruck wieder. Ich erhalte hierfür kein Geld oder jedweden anderen Obolus. Die Bücher werden gemäß §2 Nr. 5 TMG deklariert bzw. mit Danksagung an den Verlag für das Exemplar.
In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)

Montag, 24. März 2014

(Rezension) Liebe kann man nicht googeln ~ Julia K. Stein


Julia K. Stein
Liebe kann man nicht googeln
Broschiert
440 Seiten
Verlag: Gmeiner, A; Auflage: 1 (5. Februar 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3839214916
€ 9,99

Aktuelles Cover zum Zeitpunkt der Rezension
Infos - Gmeiner-Verlag


Meine Meinung:
Aus, vorbei. Mit 33 Jahren ist Lena Singlefrau und das nach einer elf Jahre anhaltenden Beziehung mit Karsten.
Sie liebt ihren Job als Journalistin des Frauenmagazins „Grace“, doch so richtig ernst scheint sie ihren Beruf nicht zu nehmen, oder doch? Ihr neuestes Hobby: Lena eröffnet einen Blog, eine Art Tagebuch. Und genauso ist dieser Roman aufgezogen.
Datum, Uhrzeit, Blogeintrag und das oft mehrere am Tag. So manches Mal habe ich mich beim Lesen gefragt, wie Lena das beruflich alles unter einen Hut bringt! Hinzu kommen noch finanzielle Probleme, ein Junggesellinnen-Abschiedsausflug nach Sylt, ein Vater, der ihre finanzielle Hilfe braucht, frisch von seiner Frau getrennt. Auf Sylt lernt Lena ihren absoluten Traummann kennen, Björn. Was sie erst später erfahren wird, Björn ist der Sohn des künftigen Besitzers der Frauenzeitschrift. „Grace“.
„Willkommen auf Lenas Blog“, so beginnt das Buch. Nun, ich würde sagen, willkommen zu einem Buch, deren Inhalt auf den ersten Blick durchgeknallt erscheint, mich zeitweise richtig ratlos machte, ob ich weiterlese oder nicht.
Eine in Panik geratene Dreiunddreißigjährige, Kurzschlußhandlungen vorhersehbar, internetsüchtig, okay, mag sein, aber meiner Meinung nach sehr überzogen dargestellt.
Das wirklich Gute an diesem Buch ist sein Cover, zeitgemäß, herzig, passend. Andererseits gehe ich davon aus, dass die Autorin mit ihrer Geschichte ganz bewusst so auf den Putz haut! Ist es nicht irgendwie so wie im Inhalt beschrieben? Vielleicht hätte sie Lena etwas verjüngen sollen. Dann wäre das alles etwas glaubhafter herübergekommen.
So lässt mich die Geschichte zwiespältig zurück, auch wenn es etliche Stellen gab, die mich zum Schmunzeln brachten.
Hat es wirklich nur an der lahmen, langweiligen Beziehung zu Karsten gelegen, dass Lena jetzt total ausflippt?
Fazit:
Die Idee zu diesem Roman finde ich gut, ebenso das Cover. Aber nach genauen Überlegungen frage ich mich, was will die Autorin uns mit der Geschichte sagen?!
Lest selbst, bildet euch ein Urteil, auch wenn nicht alles Rosarot geschildert ist.
Es steckt doch eine ganze Menge Wahrheit zwischen den Buchdeckeln bzw. Zeilen!

 
Buchinfo:
Liebe lieber offline  Lena ist 33 Jahre und ganz frisch Single. Sie schreibt für das Frauenmagazin »Grace« – jedenfalls wenn sie nicht gerade googelt, im Internet shoppt oder Facebook durchkämmt. Um ihren Traummann Björn zu beeindrucken, muss eine neue Lena her: eine ernsthafte Journalistin mit perfektem Styling, die Bergsteigen liebt statt Blaubeer-Muffins. Leider hat diese Frau nichts mit der echten Lena gemein. Björn verliebt sich dennoch in sie, aber wie lange kann das gut gehen? Hat Lena ihre Chance vergoogelt?
Vita:
Julia K. Stein wurde im Ruhrgebiet geboren. Sie hat Philosophie studiert, über Literatur promoviert und viele Jahre in den USA gelebt. Aus eigener Erfahrung und den Gesprächen mit ihren internetsüchtigen Freundinnen entstand die Idee zum Roman »Liebe kann man nicht googeln«. Zuvor hat Julia K. Stein Sachbücher, Kurzgeschichten und Gedichte veröffentlicht.

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Danke für euren Blogbesuch. ► Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner
Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google. Bei Absenden eines Kommentars akzeptierst du diese und gibst dein Einverständnis, dass deine Daten gespeichert / weiterverarbeitet werden. ◄