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In den Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)

Samstag, 27. Dezember 2014

(Rezension) Die Sache mit dem Glück - Matthew Quick


Matthew Quick
Die Sache mit dem Glück
Gebundene Ausgabe
336 Seiten
Verlag: Kindler (19. Dezember 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3463400846
€ 18,95

Quelle und Kauflink
  Verlag






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Herzlichen Dank an den Verlag  für das Leseexemplar.


Bartholomew hat immer bei seiner Mutter gelebt. Als sie stirbt, muss er plötzlich allein zurechtkommen. Aber das sagt sich so leicht. Bartholomew ist 39. Beim Aufräumen ihres Schlafzimmers findet er einen Brief von Richard Gere wieder. Darin ruft der Hollywoodstar zum Boykott der Olympischen Spiele in Peking auf, wegen Tibet. Der Brief muss Mom viel bedeutet haben, sonst hätte sie ihn nicht in ihrer Unterwäscheschublade aufbewahrt. Nun versteht Bartholomew auch, warum sie ihn in ihren letzten Tagen, als sie schon sehr durcheinander war, immer nur «Richard» genannt hat. Er beschließt, dem Schauspieler Briefe zu schreiben. Über Moms Theorie vom Glück, über Außerirdische, Buddhismus und die Liebe zu Katzen. Und über die junge Bibliothekarin, die er schon seit Jahren einmal ansprechen möchte. Bis jetzt hat Richard Gere noch nicht geantwortet, aber Bartholomew ist sicher, er wird ihm bei seinem Neuanfang helfen.

Wenn Sie wollen, dass andere glücklich sind,
dann zeigen Sie Mitgefühl und auch, wenn Sie selbst
glücklich sein wollen, zeigen Sie Mitgefühl.
- Der Dalai Lama -

Meine Meinung:
Mit einem langen Brief an Mr. Richard Gere beginnt das Buch “Die Sache mit dem Glück”. Und so geht es kapitelweise weiter, jeweils in Briefform an Mr. Gere von seinem bewundernden Fan Bartholomew Neil. Der 38-Jährige hat in seinen Briefen über eine Vielfalt von Themen geschrieben.
So z. B. über seine Traumfrau Elizabeth, die in der ortsansässigen Bibliothek arbeitet. Sein ganzes bisheriges Leben hat Bartholomew bei seiner Mutter gelebt. Doch nach ihrem Tod muss er sich neu orientieren. Noch nie hatte er eine Freundin, aber an seiner Seite gute Freunde. Einer davon ist Father McNamee, ein katholischer Priester mit einem Alkoholproblem. Ein Mensch, der sich in den Alkohol flüchtet und in stundenlange Gebete.
Geschrieben in der Ich-Erzählperspektive von Bartholomew schildern die Briefe von seinen Gedanken, seinen Ängsten als auch den Träumen und Wünsche.
So lässt sich jedes Kapitel bzw. jeder Brief für sich lesen. Von meiner Seite aus fand ich das als angenehm, gibt es doch einem selbst die Möglichkeit, über das geschriebene Wort nachzudenken. Warum gerade er an Richard Gere, den Schauspieler, schreibt,m erklärt sich dadurch, dass dieser der Lieblingsschauspieler seiner verstorbenen Mutter war. Im Endstadium ihrer Krankheit sprach sie ihren Sohn nur noch  mit Richard an.
Im Prinzip kann man das Buch auch als eine Art Tagebuch, Aufarbeitung, von Bartholomew ansehen, Erinnerungen aber auch ein Stück Verarbeitung seines Lebens.

Die Sache mit dem Glück” ist eine beachtenswerte Geschichte, die ausgelöst durch einen “Tibet-Brief” von Richard Gere an Bartholomews Mutter diesen veranlasst, ebenfalls Briefe zu schreiben. Einerseits traurig, aber auch lustig, gelingt es ihm seinen Leben eine neue Richtung zu geben. Es steckt eine ganze Menge in diesen Texten, deren Charaktere authentisch beschrieben, schon das Herz berühren.
(P.S. Ich liebe Richard Gere – als Schauspieler!)

Wer wieder einmal eine andere Lektüre lesen möchte, dem rate ich zu diesem Buch.
Vielen Dank an den Verlag, dass ich dieses Buch vorab lesen durfte.



Ein höchst unterhaltsamer und inspirierender Roman, der einen über die Gründe des Universums nachgrübeln und über die Kraft der Güte und der Liebe staunen lässt. Graeme Simsion, der Autor des Bestsellers «Das Rosie-Projekt», urteilte:« `Die Sache mit dem Glück` ist genau das, was ich von Matthew Quick erwartet habe: originell, fesselnd, erhebend.» 2015 wird der Roman in den USA von Jonathan Dayton und Valeri Faris verfilmt, den doppelten Oscar-Gewinnern des Erfolgsfilms «Little Miss Sunshine».
 
Vita:
Matthew Quick wurde 1973 in Oaklyn, New Jersey geboren. Er studierte Anglistik, arbeitete als Englischlehrer, schmiss seinen Job und reiste anschließend lange durch Südamerika und Afrika. Die Verfilmung seines Debüts „Silver Linings“ gewann einen Golden Globe und den Oscar für die beste weibliche Hauptdarstellerin. Auch die Filmrechte an seinem neuen Roman „Die Sache mit dem Glück“ wurden bereits verkauft. Matthew Quick lebt mit seiner Frau in Holden, Massachusetts.

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